Buck 2014 – 2015

Allgemein

2014 war für uns alle ein schwieriges Jahr, auch für Buck. Nach der Auseinandersetzung mit Yogi im März war das Verhältnis zwischen den beiden eine Zeit lang angespannt. Sammy hielt sich aus allem heraus.

Im selben Monat wurde Sammy schwer krank, sodass ich ihn am 8. April einschläfern lassen musste. Das brachte weitere Unruhe mit sich.

Magyar Vizsla Sammy

Sammy

Buck beanspruchte in der Folgezeit Sammys Rolle. Yogi wurde dabei ziemlich an den Rand gedrängt. Der kleine Dalmatiner durfte sich mir nicht mehr nähern. Sobald ich auch nur meine Hand ausstreckte, um ihn zu streicheln, drängte Buck sich dazwischen. Das fiel mir anfangs kaum auf bzw. störte mich nicht, da ich zu dieser Zeit ein ungutes Verhältnis zu Yogi hatte. Letztendlich wurde es mir dann aber doch zu bunt, und ich verwies Buck in seine Schranken.

Chesapeake Bay Retriever Buck

Buck nach Sammys Tod

Alleine und unterwegs

Im Februar verbrachte Buck eine Woche bei einer Bekannten, während Sammy und Yogi mit einer Hundepension vorlieb nehmen mussten. Im September bzw. Oktober waren es dann drei Wochen, die Buck und Yogi gemeinsam in einer Pension untergebracht waren. Dazu kamen weitere zwei Wochen im Dezember sowie im Januar 2015. Probleme mit den anderen Hunden gab es in keinem Fall. Sowohl Buck als auch Yogi sind sehr gut verträglich.

Neben zwei Wochenendtripps nach Holland, mehreren nach Österreich und einem nach Hessen durften Buck und Yogi im September auch eine Woche mit nach Berlin, wo die beiden erstmals Großstadtluft schnupperten. Buck hatte in diesem Umfeld keinerlei Probleme. Er blieb auch im größten Trubel ruhig und bewältigte souverän neue Herausforderungen wie z. B. U-Bahnfahren.

Chesapeake Bay Retriever Buck und Dalmatiner Yogi

Buck und Yogi in Österreich

Im Hundesport

Am 28. Juni legte ich mit Buck erfolgreich die Begleithundeprüfung ab. Am 4. August wiederholten wir diese Erfahrung „just for fun‟. Wir sind seitdem startberechtigt in allen Hundesportarten wie Obedience oder Agility. In der Folgezeit trainierten wir, mit einer kleinen Winterpause, regelmäßig im Verein Obedience. Buck hatte Spaß, aber weniger am Obedience als daran, dass er mit mir zusammen etwas machen konnte. Das „langweilige‟ Obedience versuchte er meistens mit Clownereien wie lustigem Herumhüpfen aufzulockern. Das kam nicht immer gut bei mir an. Im Februar 2015 zog ich mich schließlich aus dem Training im Verein zurück. Buck kann das verschmerzen, solange ich mich nur irgendwie mit ihm beschäftige.

Vom Begleithunde- und Obedience-Training abgesehen, durfte Buck 2014 bei zwei Gelegenheiten Übungen aus Team-Balance vorführen: im Mai bei den HSF Kirchheim und im August beim Irish-Terrier-Treffen.

Gesundheit

In gesundheitlicher Hinsicht gibt es nichts Nennenswertes zu berichten.

Und sonst?

Buck macht wie gehabt viel Dreck, winselt viel und „lacht‟ neuerdings oft (er zeigt dabei die Zähne). Eine Besonderheit weist er ebenfalls auf: Das Ende seiner Rute ist rötlich-braun gefärbt, während sein Fell ansonsten dunkelbraun (mit einzelnen weißen Haaren) ist. Chesapeakes ändern beim Fellwechsel anscheinend öfter mal ihre Farbe, diese Rotfärbung hat sich aber als dauerhaft herausgestellt. Auf dem folgenden Foto ist sie gut zu erkennen.

Chesapeake Bay Retriever Buck

Buck 2014

Das Verhältnis zwischen Buck und Yogi hatte sich schnell wieder normalisiert. Buck hatte ja an Yogi von Anfang an einen Narren gefressen, während Yogi die vielen Zuwendungen manchmal etwas zu weit gehen. Insofern ist wieder alles wie bisher 🙂 Ich achte nur darauf, dass Buck Yogi nicht zu sehr bedrängt.

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