Folgende Bilder sind während meines Tunesien-Urlaubs im Februar 2014 entstanden. Ausgangspunkt war die Stadt Sousse. Von dort ging es per Zug zu einem Tagesausflug nach Tunis. Von Tunis führte der Weg per Nahverkehrszug nach Sidi Bou Said (Karthago). Ein weiterer Ausflug per Nahverkehrszug von Sousse aus hatte Monastir zum Ziel. Ein Erlebnis war die Fahrt von Sousse nach Mahdia im Sammeltaxi (Rückfahrt im Nahverkehrszug).

Die Fotos wurden mit einem Samsung Galaxy S3 gemacht. Sie zeigen den tunesischen Alltag und bewusst auch die weniger schönen Seiten. Dazu zählen der Müll, Kloaken, verfallende, leer stehende Gebäude, Bauruinen und -schutt.

Von den besuchten Städten erwies sich Monastir als vergleichsweise sauber. In Tunis erinnern u. a. per Stacheldraht gesperrte Gehwege an unruhige Zeiten. Starke Polizeipräsenz, teilweise Armee, mit zahlreichen Kontrollpunkten prägt generell das Straßenbild.

Ich habe mich insgesamt sicher gefühlt, wozu auch die durchweg freundlichen und hilfsbereiten Tunesier beitrugen. Nützlich sind Französischkenntnisse, wenn man das Land bereisen möchte. Da ich neben Französisch auch ein wenig Arabisch beherrsche (auch die Schrift), war die Verständigung kein Problem.

Etwas zu gut gefallen hat mir die einheimische Küche, die in zahlreichen Restaurants angeboten wird (oft als „Fast Food‟ tituliert, aber keinesfalls vergleichbar mit Fast Food in unserem Verständnis; dort wird größtenteils frisch gekocht). Mit den touristischen Restaurants hingegen habe ich weniger gute Erfahrungen gemacht – das Essen dort war bestenfalls mittelmäßig, aber dafür richtig teuer. Gewöhnen könnte ich mich an den (grünen) Tee sowie den ausgezeichneten Kaffee in den zahlreichen Cafés, in denen sich stundenlang entspannen und der Trubel in den Straßen beobachten lässt. Arabische Musik zu mögen, hilft dabei 😉