Hundetagebuch 2018

Hundetagebuch 2018

In diesem Tagebuch berichte ich über meine zwei Hunde: Chesapeake Bay Retriever Buck und Dalmatiner Yogi. Anlass für dieses Hundetagebuch war die schwere Erkrankung meines Magyar Vizsla Sammy, der am 8. April 2014 eingeschläfert werden musste. Seitdem sorgen nur noch Buck und Yogi für Gesprächsstoff.

Magyar Vizsla Sammy im Hundetagebuch

Sammy

Montag, 5. März 2018

Im Januar ist Buck 6 Jahre alt geworden, im September wird Yogi ihn altersmäßig einholen. Ich kann es kaum glauben, dass die beiden mich doch schon wieder so lange begleiten. Meine Erinnerung an Pino und Sammy ist immer noch frisch, so als wären die beiden gestern noch hier gewesen. Wie doch die Zeit vergeht …

Yogis Leben hat sich seit Weihnachten sehr verändert. Motiviert durch ein Geschenk, habe ich mein Aktivitätsniveau drastisch erhöht. Dazu gehören vor allem lange, flotte Spaziergänge, auch bergauf. Mein Tempo habe ich dabei ganz einfach dem von Yogi angepasst (so weit möglich). Bei Yogi macht sich dieses Mehr an Bewegung deutlich bemerkbar, er ist seitdem merklich ausgeglichener und zufriedener. Da ich zusätzlich noch Sport treibe und auf bewusste Ernährung umgestellt habe, sind die Folgen auch bei mir unübersehbar 😉

Dalmatiner Yogi und Chesapeake Bay Retriever Buck

Yogi und Buck

Buck hingegen findet es weniger toll, wenn ich mit Yogi an der Leine im knackigen Tempo durch Wiesen und Wälder spaziere. Dadurch, dass ich damit beschäftigt bin, mit Yogi Schritt zu halten (was nicht gerade einfach ist, da er einfach nicht müde und damit langsamer wird), läuft Buck quasi nebenher mit. Meistens trägt er noch einen Ball oder ein Spielzeug mit, den bzw. das ich ihm zwischendurch mal werfe oder suchen lasse. Aufgrund der langen Spaziergänge wird er zwar ebenfalls müde, aber das genügt ihm sicher nicht. Sobald Rally Obedience wieder losgeht, das ich ja mit Buck trainiere, wird sich zeigen, ob ihm das alles insgesamt ausreicht.

Im Januar haben Buck und Yogi mit mir zusammen eine Woche in Österreich verbracht. Unsere Gassistrecke dort führte am Ufer des Flusses Inn entlang. Buck war immer wieder von den Enten fasziniert, und manchmal konnte ich ihn nur mit Mühe davon abhalten, ins eiskalte Wasser zu springen. Auch Schwäne ließen sich vereinzelt blicken, und die vielen „gefällten“ Bäume entlang des Ufers deuteten auf rege Biberaktivität hin.

Chesapeake Bay Retriever Buck am Ufer des Flusses Inn

Buck am Ufer des Flusses Inn

 

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