Hundetagebuch 2015

Hundetagebuch

In diesem Hundetagebuch berichten wir über unsere zwei Hunde: Chesapeake Bay Retriever Buck und Dalmatiner Yogi. Anlass für dieses Hundetagebuch war die schwere Erkrankung von Leonhards Magyar Vizsla Sammy, der am 8. April 2014 eingeschläfert werden musste. Seitdem sorgen nur noch Buck und Yogi für Gesprächsstoff.

Magyar Vizsla Sammy im Hundetagebuch

Sammy

Donnerstag, 31. Dezember 2015

Buck und Yogi leiden zum Jahresende beide an Hautproblemen. Ob das verrückte Wetter mit den beinahe sommerlichen Temperaturen daran schuld ist? Buck hat eine große kahle Stelle an der Seite, Yogi Pusteln auf dem Kopf. Bei Buck könnte ein Zusammenhang mit einer Futterumstellung bestehen. Er bekommt daher jetzt wieder das vorherige Futter. Bei Yogi dürfte es sich um das dalmatinertypische Bronzing-Syndrom handeln. Pino litt daran in jungen Jahren ebenfalls eine Zeit lang. Hoffen wir, dass Buck und Yogi diese Probleme bald wieder los sind!

Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern dieser Seiten ein Gutes Neues Jahr!

Dalmatiner Yogi

Yogi im vergangenen Winter

Sonntag, 11. Oktober 2015

Heute waren Gary und ich beim Agility-Turnier des VfH Weilheim. Wir verbrachten die meiste Zeit am Ring, weil ich gebeten worden war, Fotos zu machen. Dank des kalten und trüben Wetters nicht wirklich ein Vergnügen 😉

Unter den Startern war Yogis Züchterin Sonja Scheu, die mit Yogis Mutter Marilyn teilnahm. Frau Scheu konnte sich in keinem ihrer Läufe platzieren.

Dalmatiner Marilyn

Yogis Mutter Marilyn

Die flinke Marilyn war der einzige Dalmatiner am Start. Yogis Schwester Heidi war ebenfalls vor Ort. Es war schön, die beiden mal wieder zu sehen.

Dalmatiner Marilyn

Marilyn im Slalom

Ein Hund war auf dem Weg durch den Parcours besonders „engagiert“. Dieses Foto möchte ich euch nicht vorenthalten 😉

Starter beim Weilheimer Agility-Turnier

Teilnehmer mit „Biss“

Dienstag, 8. September 2015

Buck und Yogi wurden von Mitte August bis Anfang September von Gary betreut, da Leonhard geschäftlich in Kalifornien war. Buck war wegen Leonhards Abwesenheit die ersten Tage sehr aufgebracht, während Yogi Trennungsängste fremd ist.

Geburtstagsparty in Hollister, Kalifornien

Geburtstagsparty von Freunden in Kalifornien

Montag, 27. Juli 2015

Buck hat unter der großen Hitze in diesem Monat sehr gelitten. Er durfte daher fast jeden Tag schwimmen gehen. Wir waren auch regelmäßig im vergleichsweise kühlen Wald unterwegs.

Chesapeake Bay Retriever Buck und Dalmatiner Yogi

Buck und Yogi

Yogi gelang es vor zwei Wochen, mir durch die Hände zu schlüpfen. Er genoss kurz seine Freiheit bei einigen wilden Spurts durch Wiesen, ehe er anstandslos zu mir zurückkam und ins Auto hopste. Ein anderes Mal war ich so gedankenlos, ihn unangeleint aus dem Auto springen zu lassen. Er lieferte sich anschließend eine kurze Verfolgungsjagd mit Buck, ehe er erneut zurückkam. Ich hatte nämlich sein Lieblingsspielzeug dabei (ein „Quietschie“), und er wollte dann doch lieber mit mir spielen.

Montag, 8. Juni 2015

Mittlerweile hat sich Yogis Verhalten wieder gebessert, die „heiße Phase‟ der Hündinnen in der Umgebung scheint erst einmal vorbei zu sein. Zurzeit trainiert vor allem Gary Yogis Leinenführigkeit.

Gary, Dalmatiner Yogi und Chesapeake Bay Retriever Buck

Stets spannend: Yogi an der Leine

Mittags spiele ich meistens mit Yogi und Buck in einem eingezäunten Gelände Ball, an heißen Tagen dürfen die beiden anschließend in einem Bach in der Nähe rumplantschen. Yogi getraut sich nach wie vor nicht, zu schwimmen, während Buck damit keinerlei Probleme hat.

Dass ich seit Mitte Februar keinen Hundesport mehr betreibe, scheint weder Buck noch Yogi etwas auszumachen. Beide werden von uns anderweitig beschäftigt, sodass keine Langeweile aufkommt. Ganz aufgegeben habe ich den Hundesport ja nicht: Im Juli mache ich eine Fortbildung zum Team-Balance-Juror (vergleichbar mit dem Leistungsrichter in anderen Hundesportarten).

Dienstag, 21. April 2015

Der Frühling kommt mit Macht und Yogi ebenso 😉 Wir haben in der Nachbarschaft intakte Hündinnen, und Yogis Hormone spielen verrückt: Er frisst, wenn überhaupt, mit offenkundiger Unlust, er winselt oft stundenlang und will vor allem eines: raus! Draußen ist er dann kaum mehr ansprechbar – seine Nase klebt förmlich auf dem Boden, er schnüffelt ohne Unterbrechung und würde uns am liebsten an der Leine durch die Gegend ziehen. Manchmal ist er so weggetreten, dass er draußen sogar seine „Geschäfte‟ vergisst.

Dalmatiner Yogi

Als Freilauf noch möglich war

Letzte Woche war ich erstmals in diesem Jahr mit dem Fahrrad unterwegs und hatte Yogi an der Leine sowie Buck mit dabei. Im Hinblick auf Yogi hatte ich schon vorher Zweifel, und leider hat er diese dann auch bestätigt: An einer Stelle auf dem Weg musste er unbedingt schnüffeln, stemmte sich mit aller Macht gegen die Vorwärtsbewegung und riss mich vom Rad. Geprellte Hand- und Fußgelenke sowie ein leicht aufgeschürftes Knie vom Sturz auf Kiesel waren die Folge.

Yogi macht es uns weiterhin schwer, ihm ausreichend Bewegung zu verschaffen. Frei herumtoben kann er nur im eingezäunten Gelände. Ansonsten ist anscheinend nur Spazierengehen möglich, was wegen seiner Leinenzieherei nicht wirklich Spaß macht.

Samstag, 14. Februar 2015

Diese Woche habe ich mich dazu entschlossen, vorerst ganz mit dem Hundesport aufzuhören. Das Training macht mir zwar immer noch Spaß, die Rahmenbedingungen in den Vereinen aber nicht. Auch das Prüfungswesen sehe ich mittlerweile kritisch. Vielleicht baue ich zukünftig meine eigene Trainingsgruppe auf – außerhalb des Vereinskontexts. Zwei zu trainierende Hunde sind ja schon mal vorhanden 😉

Chesapeake Bay Retriever Buck und Dalmatiner Yogi im Hundetagebuch

Buck und Yogi im Februar 2015

Samstag, 10. Januar 2015

Gestern habe ich Buck und Yogi aus der Hundepension abgeholt, in der die beiden zwei Wochen verbringen mussten. Sie waren dort schon einmal im September/Oktober 2014 untergebracht gewesen. Der Grund diesmal war eine Urlaubsreise in die USA (Kalifornien) über Weihnachten/Neujahr.

Leonhard auf Alcatraz

Leonhard auf Alcatraz (bei San Francisco)

Leider ist den beiden die Zeit in der Hundepension nicht gut bekommen. Beide stanken, sodass ich sie baden musste. Beide hatten wie schon beim ersten Aufenthalt an Gewicht verloren, sodass ich einen Zufall ausschließe. Buck war diesmal weniger stark betroffen, dafür Yogi umso mehr. Er war regelrecht ausgemergelt. Ein weiterer Aufenthalt der beiden in dieser Pension kommt somit nicht mehr infrage!

Hier gehts zum Hundetagebuch für 2014.