Stress im Rudel

Wie schon im Herbst 2013 gab es auch im März 2014 eine kurze Auseinandersetzung zwischen Buck und Yogi. Anders als letztes Jahr trug Yogi diesmal Verletzungen davon: an Kopf und Hals sowie am Ohr.

Den Auslöser kenne ich nicht, da ich die Hunde beim Fressen kurz alleine gelassen hatte, als mich Yogis Schreie alarmierten. Ich spurtete zu den beiden hin und fand meinen Dalmatiner verstört und blutend vor.

Ich versorgte direkt Yogis Wunden, indem ich sie säuberte und desinfizierte – dem Anschein nach nichts Ernstes. Die Stelle am Ohr entdeckte ich leider erst am nächsten Morgen. Ich desinfizierte sie dann auch noch.

Yogi

Yogi im März 2014

Zu meiner Erleichterung verlief die Wundheilung ohne Komplikationen, allerdings wird Yogi auf dem Kopf eine kleine Narbe zurückbehalten. Nachdem ich über eine Woche alles unter Kontrolle gehabt hatte, gelang es Sammy leider in einem unbemerkten Augenblick, Yogis Ohren und Kopf zu belecken, sodass sich die Verkrustung der Wunde auf dem Kopf (zu früh) löste.

Nach der Auseinandersetzung herrschte zwischen Buck und Yogi erst einmal Funkstille. Normalerweise toben die zwei ja viel miteinander herum, doch das unterblieb jetzt. Yogi vermied es, sich Buck zu nähern, und Buck mied ihn ebenfalls. Mittlerweile haben die beiden sich einander aber wieder angenähert. Yogi wird Buck gegenüber wieder frecher, doch eine gewissen Distanz ist immer noch spürbar. Das liegt aber auch an mir, da ich sehr früh eingreife.